Prozessdiagnostik

Wir bieten umfassende Dienstleistungen zur Bewertung elektrischer  Kontakte, kundenspezifischen Prozesscharakterisierung und Ursachenanalyse von Defekten, insbesondere der elektrischen Verschaltung, um die Leistung und Zuverlässigkeit Ihrer Systeme zu verbessern.

Dienstleistungen

© Fraunhofer CSP
Demonstrator eines bifazialen Rückkontaktsolarmoduls mit bleifrei (ECA Technologie) kontaktierten Halbzellen.
© Fraunhofer CSP
Integration oder Substitution durch neue Materialien gefolgt von Prozessoptimierung und Performanceanalyse.

Demonstratoren auf Basis von Standardmaterialien

  • Qualifizierte Materialien
  • Kundenspezifische Anpassung der Verschaltung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Prototypen mit individueller Anpassung und Integration Ihrer Materialien

  • Fertigung einfacher bis komplexer Strings und Laminate
  • Bewertung und Vergleich, bei Bedarf tiefergehende Analyse
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Mechanische, chemische und korrelative Eigenschaften (Materialkombination) sind relevant für langzeitstabile und zuverlässige Systeme und werden inhouse untersucht.
3D-Vakuumlaminator
© Fraunhofer CSP
Wir bieten direkte Unterstützung für schnelle und flexible Umsetzung Ihrer Projekte. Vom klassischen flachen Laminat bis zur komplexen dreidimensionalen Bauform ist alles möglich.

Kundenorientierte Beratung

  • Materialauswahl und Verschaltung
  • Zuverlässige Komponenten

 

 

 

 

 

 

 

Vor-Ort-Fertigung

  • Gemeinsam für Ihre Projekte
  • Nutzung der CSP-Ausstattung

Datenanalytik Materialbearbeitung
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Erhebung und Verarbeitung von Mess- und Prozessdaten sowie die Anwendung von aktuellen Maschine Learning-Ansätzen für die Vorhersage der Prozessstabilität bzw. Produktionsqualität.
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Diagnose der Wirksamkeit von Prozessen nach Optimierung.
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Handhabungsprüfstand für schadfreie Hochdurchsatzprozesse unter extremen Beschleunigungen.

KI-unterstützte Prozessanalyse

  • Einsatz von Machine Learning Methoden
  • Vorhersage der Produkteigenschaft

 

 

 

 

 

Unterstützung bei der Prozessdiagnostik

  • Prozessdatenaggregation und -management
  • Sensorierung, Charakterisierung und Bewertung

 

 

 

 

 

 

Hochdurchsatztransport

  • Nachstellung hoch beschleunigter Transportvorgänge (z.B. Vakuumtransport)
  • Charakterisierung und Bewertung von Prozessgrenzen
  • Vermeidung von Handhabungsschädigung

Alu-PV-Fassade
Modulare Systeme aus PV- und Designelementen ermöglichen eine ästhetisch ansprechende und zugleich energieerzeugende Fassadengestaltung.

AluPV – Aluminium-Fassadenelemente mit integrierten Photovoltaikmodulen für architektonische Solarfassaden


Zeitraum: 1. Januar 2023 - 31. Dezember 2025

Projektziele:

  • Modulares Fassadensystem aus PV- und Designelementen für ästhetisch ansprechende und  energieerzeugende Fassaden
  • Produktionsprozesse zur langzeitstabilen Integration von PV auf Aluminiumbauteilen und zum Aufbau von Leichtbau-BIPV-Modulen
  • Erfüllung der baurechtlichen und photovoltaischen Zulassungs- und Zertifizierungsprüfungen der BIPV-Module

Projektleiter: Ringo Köpge – ringo.koepge@csp.fraunhofer.de

 

Weitere Informationen

Bauweise uneben Ertragssteigerung Sonnenenergie
© A. Heller, ai:L der HTWK Leipzig
Eine Fassade in Facetten-Optik beispielsweise macht einen deutlich höheren Stromertrag möglich. Dafür sind kleine und flexible Solarmodule gefragt.

C3-Basisvorhaben

Im Projekt C3 (Carbon Concrete Composite) sind mehr als 150 Partner aus Wissenschaft, Wirtschaft, Verbänden und Vereinen engagiert, um den Einsatz von Karbonbeton voranzutreiben. Statt, wie bei der bisher üblichen Bauweise, Stahl mit Beton zu umhüllen, sollen künftig Karbonfaserkonstrukte mit Beton umhüllt werden.  

Der C3-Baustoff gilt als formbarer, stabiler, intelligenter, schadstoffärmer, besser recycelbar und fit für die Integration von erneuerbaren Energien. Als einer der Projektpartner gehen wir am Fraunhofer CSP der Frage nach, wie sich Photovoltaikelemente so in den Beton integrieren und elektrisch verschalten lassen, dass ein optimaler Stromertrag erreicht werden kann.

Als drei mögliche Wege der Gebäudeintegration untersuchen wir das direkte Eingießen der Solarmodule in die mit entsprechenden Aussparungen versehenen Betonbauteile, das Laminieren oder Kleben der Solarmodule auf die Betonplatten und schließlich die Befestigung der Solarmodule mit Druckknöpfen oder Schrauben. Auf diese Weise wären die Module abnehmbar.

Es zeigte sich, dass der Stromertrag steigt, wenn die Fassaden nicht plan sind. Durch Neigen, Kippen, Wölbungen oder eine Facetten-Optik lässt sich die für Photovoltaik nutzbare Fläche vergrößern.

Leichtbau-Bikeport
© Fraunhofer CSP
Leichtbau-Bikeport.

Leichtbau-Bikeport

Um die Gebiete »Leichtbau« und »Photovoltaik« miteinander zu verbinden, entwarfen wir ein Leichtbau-Bikeport. Der Prototyp zeigt, wie neben dem Schutz der abgestellten Fahrräder vor Regen und Sonne ein ansprechendes Design bei gleichzeitiger Nutzung solarer Energie mittels leistungsfähiger kristalliner Solarzellen realisiert werden kann.

Dachintegriertes PV-Modul
© Fraunhofer CSP
Dachintegriertes PV-Modul

Gebäudeintegriertes SolarModul GiSMo

Das für den Massenmarkt entwickelte dachintegrierte Leichtbau-Solarmodulsystem vereint die Funktion der Dachabdeckung und der Photovoltaik in einem Produkt. Durch das innovative Schindelsystem, welches zu einer Überlappung der einzelnen Leichtbau-Solarmodulträger führt, können jahreszeitlich bedingte Schwankungen in der Ausdehnung des Hausdaches ausgeglichen werden. Des Weiteren ermöglicht die Kanalführung in den Überlappungsbereichen ein Abfließen von eindringendem Wasser wie man es bei Standard-Dachziegeln, nicht aber in anderen Indach-Solarsystemen Anwendung findet. Auch hinsichtlich der sehr schnellen Installation und des Austausches der Solarmodule bietet dieses Konzept Vorteile. In den derzeitigen Gesamtkosten eines Aufdach-Solarsystems schlagen die eigentlichen Kosten für die Solarmodule mit ca. 22-25 % zu Buche, die restlichen Kosten stellen Zusatzelemente und die oft aufwändige Installation dar. Das Gewicht von weniger als 9 kg/m2 je Leichtbaumodul ermöglicht eine einfache Handhabung auf dem Dach.

Ausstattung

  • Glaswäscher
    • GTA Glastechnik-Anlagenbau GmbH | bis zu 2,2 x 2,6 m²    
  • Zellstring-Layup
    • USK Karl Utz Sondermaschinenbau GmbH | bis zu 12fach-Zellstrings
  • Stringer
    • Komax Xcell X3 induction soldering | 5bb G1/M3, Vollzelle, Halbzelle
    • TeamTechnik LAB i8 ECA | 9bb M6, Vollzelle, Halbzelle, Schindel
  • Laminatoren
    • Meyer Solar Solutions GmbH ICOLAM 28/26 | nutzbare Kammergröße 2,6 x 2,2 x 0,04 m³
    • Meyer Solar Solutions GmbH ICOLAM 10/08 | nutzbare Kammergröße 0,9 x 0,7 x 0,03 m³
    • SM Innotech INCAPCELL 18-9 | nutzbare Kammergröße 1,8 x 0,9 x 0,3 m³
  • Manuelle Rahmung und Dosenmontage
  • Modulcharakterisierung
  • Polymeranalytik
  • Prozessanalyse und Fehlerdiagnostik
  • Mikrostrukturdiagnostik
  • Künstliche Bewitterung
  • FEM-Simulation