Motivation und Problemstellung
Mit dem zunehmenden Datenvolumen in GW-Solarzellfabriken wächst die Herausforderung, Produktionsdaten effizient zu erfassen, zu strukturieren und auszuwerten. Insbesondere die Qualitätssicherung durch automatisierte Messprozesse sowie die Speicherung und Visualisierung großer Datenmengen sind zentrale Anforderungen. Lichtinduzierte Degradation (LID), nicht-STC-konforme Messbedingungen und die Komplexität moderner Zelltechnologien wie HJT erfordern neue Ansätze in der Datenanalyse und im Messdatenmanagement. Gleichzeitig besteht ein Bedarf, die Schnittstellen zwischen Datenanalyse-Algorithmen und MES-Datenbanken zu verbessern und KI-gestützte Methoden zur Korrelation von Bild- und Performancedaten zu integrieren.