
Im Rahmen unseres Methodenportfolios kommt die Finite-Elemente-Methode in der Photovoltaik vor allem auf dem Gebiet der Strukturmechanik zur Ermittlung der Deformationen und Spannungen in den Modulkomponenten unter mechanischer Belastung (Wind, Schnee) zum Einsatz. Weitere Anwendungsgebiete sind die Thermodynamik (Berechnung von Temperaturverteilung und Wärmetransport), die Strömungssimulation (Druckverteilung, Wärmeübergangsberechnung) sowie auch die elektrische Simulation (Ströme und elektrische Felder). Die verschiedenen physikalischen Aufgabenstellungen können dabei auch kombiniert betrachtet werden.
Die Ergebnisse der Finite-Elemente-Simulation werden u. a. zur Bewertung der Zuverlässigkeit und Ermüdungsfestigkeit von Modulkomponenten eingesetzt. Des Weiteren können Sie zur Optimierung von Prozessschritten in Produktionsprozessen, wie z. B. Löten oder Laminieren, eingesetzt werden. Ergebnisse liefern letztlich vielfältige Interpretationen z. B. für Robustheitsbewertungen oder die Definition von Qualitätskriterien.